Tage, an denen man im Job einfach nichts zustande bringt? Kennt jeder. Muss man akzeptieren. So macht man aus den Durchhängern trotzdem noch das Beste …
Eine kleine Motivationskrise. Akute Unlust im Job. Schon hat man einen dieser fies unproduktiven Tage, an denen einem einfach nichts gelingt und keine einziger Punkt von der übervollen To-do-Liste verschwindet. Doch keine Panik: Das ist absolut menschlich. Damit der Arbeitstag aber dennoch nicht mit dem schlechten Gefühl endet, heute so gar nichts geschafft zu haben, können folgende Tricks helfen.
Häppchenweise
Um lähmenden Mammutaufgaben den Schrecken zu nehmen, listet man jeden Handgriff auf, der zu tun ist – und pickt sich aus dieser Liste einige kleinere Dinge heraus, die sich auch an einem „hirnleeren“ Tag meistern lassen.
Umsatteln
Geht eine Aufgabe heute so gar nicht voran, knöpft man sich einfach eine andere vor. Bloß nicht in ein Thema verbeißen, sondern akzeptieren, dass es mal nicht rund läuft. In der Zwischenzeit einfach ein anderes Projekt vorknöpfen.
Ortswechsel
Wenn alles Brüten am Schreibtisch nichts nützt, hilft oft eine räumliche Veränderung und macht den Kopf frei. Also ruhig zum Arbeiten in den Stadtpark, ins Café um die Ecke oder die Bücherei. Gute Ideen kommen immer dann, wenn man gedanklich loslässt. Wer ans (Einzel-)Büro gefesselt ist: eine Runde Übungen für Rücken, Schulter und Nacken.
Karriere-Talk
Netzwerken ist wichtig im modernen Wirtschaftsleben. Doch meist bleibt im hektischen Joballtag viel zu wenig Zeit, um Kontakte zu wichtigen Kollegen, Kunden und Kooperationspartnern systematisch zu pflegen. Für so etwas lassen sich geistige Durchhänger-Tage und Motivationskrisen prima nutzen: zum Beispiel mal zum Telefon greifen und sich in Erinnerung bringen. Und wer weiß, welche Inspiration auf der anderen Seite des Hörers auf einen wartet.
Aufräumen
Wer so wirklich gar nichts mehr hinbekommt, kann immer noch den Schreibtisch aufräumen, die Ablage machen oder seinen E-Mail-Account entrümpeln. Muss auch irgendwann mal gemacht werden.
