Finanzen regeln? Lieber zu zweit!

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Ein neues Auto, ein Kredit fürs Eigenheim, ein neuer Sparvertrag? In Finanz-
angelegenheiten treffen die meisten Paare in Deutschland ihre Entscheidungen gemeinsam …

Drei von vier Paaren, die zusammenleben, haben in ihrer Beziehung schon mindestens einmal über eine größere Anschaffung entschieden. So eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Knapp 80 Prozent der Befragten gaben dabei an, dass sie in finanziellen Fragen gemeinsam und gleichberechtigt entscheiden.

Nur in jeder fünften Partnerschaft hat einer die finanzielle Entscheidungshoheit. Bei 10 % bestimmt der Mann – bei 8 % gibt die Frau den Ton an.

Gemeinsam läuft’s besonnener

Die Studie zeigt auch: Wer sich gegenseitig berät, wägt meist die Vor- und Nachteile einer Investition ab. Außerdem wird sich mehr Zeit genommen. Über 80 Prozent der Befragten geben an, analytisch (86 %) und kompromissbereit (84 %) vorzugehen, wenn sie Finanzentscheidungen mit dem Partner treffen.

Frauen sind vorsichtiger

Nur wenn es um Sicherheit geht, schätzen sich die Befragten unterschiedlich ein: Mehr als ein Viertel der Männer halten sich bei Investitionen für risikobereit. Bei den Frauen gaben das lediglich 16 Prozent an.

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