So werden Passwörter sicherer

Bild mit Windows-Fenstern auf denen Password steht

Die jüngsten Hackerangriffe auf Daten von Politikern, Promis und Unternehmen haben wieder einmal gezeigt: Man kann sich nicht genug Gedanken über das eigene Passwort machen. Einen absoluten Schutz vor Hackern kann zwar niemand garantieren, dennoch gilt: Kompliziertere Passwörter machen es Ausspähern wesentlich schwerer.

Wichtige Grundregeln für Passwörter

Generell sollten Passwörter möglichst lang sein (mindestens acht Zeichen) und aus Ziffern sowie Sonderzeichen, Klein- und Großbuchstaben bestehen. Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des Lieblingsstars oder Geburtsdaten sollte sich der User lieber verkneifen – zu offensichtlich. Ohnehin ist es besser, wenn das vollständige Passwort möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommt, weil Passwortknacker Programme haben, die sie regelrecht durch Lexika scheuchen.
6 Tipps und noch weitere Hintergründe zu sicheren Passwörtern haben wir übigens in einem weiteren Blogbeitrag zusammengestellt.

Merkhilfen

Und wie soll man all die komplizierten Zeichenfolgen im Kopf behalten? Eine Strategie ist diese: Der Nutzer denkt sich einen Satz aus und verwendet jeweils die ersten Buchstaben der Wörter. Zwischen die Buchstaben ergänzt er noch Zahlen oder Sonderzeichen.
Eine gute Hilfe sind außerdem Passwort-Manager, die alle Codes auf verschlüsselten Servern speichern und teilweise auch generieren. Sie müssen sich dann nur eine Passwort für den Zugang zum Passwort-Manager merken. Eine gute Übersicht gibt es beispielsweise auf trusted.de.

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