Tipps zum Küchenkauf – Einfach zur Traumküche

Stylischer Wasserhanh in Küche

Kochen. Mit Freunden quatschen. Die Steuererklärung fertigmachen. In einer gut durchdachten Küche lässt sich fast alles erledigen, was wichtig ist. Was beim Küchenkauf zu beachten ist …

Sparsam ausgestattete Kochnischen waren gestern. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen ihre kunstvoll angerichteten Essenskreationen auf Instagram präsentieren, mausert sich auch der Ort der Zubereitung zum Statussymbol. Sous-Vide-Garer, smarte Kühlschränke, flüsterleise Dunstabzugshauben und ein ausgeklügeltes Lichtsystem gehören in der modernen Küche fast schon zum Standard – auch wenn das ganz schön ins Geld geht.
Eine Umfrage der Online-Plattform Houzz zeigt: Für den Neu- oder Umbau ihrer Küche kalkulieren 39 Prozent der Teilnehmer Kosten von 10.000 und 25.000 Euro ein, bei 21 Prozent der Befragten liegt das Budget sogar oberhalb der 25.000 Euro-Marke.
Angesichts solcher Summen ist eine akribische Planung ganz wichtig, damit der Küchenkauf nicht zur finanziellen Herausforderung wird.

Bedarf und Budget definieren

Bauherren, die noch in der Planungsphase sind, haben dabei natürlich die meisten Möglichkeiten. Wünsche und Bedürfnisse können passgenau umgesetzt werden. Wer seine neue Küche in einen bestehenden Grundriss einpassen muss, dem bleiben deutlich weniger Freiheiten. In diesem Fall bestimmen der Grundriss, die Position von Fenstern, Türen, Heizkörpern, Wasser- und Elektroanschlüsse maßgeblich mit, wie die Küche auszusehen hat.

Diese Fragen sollten sich alle Küchenplaner stellen:

  • Wozu soll die Küche alles genutzt werden?
  • Welche Geräte gehören neben Herd und Spüle zum Pflichtprogramm?
  • Wieviel Stauraum/Arbeitsfläche ist erforderlich?
  • Welche Ausstattung steht auf der Wunschliste, ist aber kein  Muss?
  • Was ist das Preislimit für Küchenkauf, -planung, und -einbau?

Nicht am falschen Ende sparen

Auch wenn die Kosten für den Küchenkauf mitunter schmerzlich hoch sind, sollte niemand am falschen Ende sparen: Wer zwei linke Hände hat, tut gut daran, Aufmaß und Aufbau einem Profi überlassen, statt sich selbst ans Werk zu machen. Das macht die Sache zwar zunächst etwas teurer, stellt aber sicher, dass die Küche dann auch wirklich so aussieht, wie sie soll.  Extrakosten für Handwerker lassen sich sogar als haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer absetzen! Vielleicht wurde ja auch schon etwas angespart, was nun ins Budget einfliessen könnte.

Folgekosten einplanen

Wichtig ist es auch bei den Elektrogeräten auf den Energieverbrauch von Ofen, Kühlschrank und Geschirrspüler zu achten. Oft erweisen sich vermeintliche Schnäppchen im Laufe der Zeit als Kostentreiber, weil ihr enormer Stromverbrauch nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel belastet. Geräte mit einem höheren Anschaffungspreis können auf Dauer nicht nur Energie, sondern auch Geld sparen.
Die Summen, die beim Ein- oder Umbau einer Küche zusammenkommen, können dann zwar schnell den Preis eines Klein- oder Mittelklassewagens erreichen – doch die Zeiten waren auch selten besser, um das Projekt Küchenkauf endlich anzugehen. Dank der historisch niedrigen Zinsen können Bauherren wie Renovierer ihren individuellen Wohntraum günstig und flexibel finanzieren.

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