Nie mehr Zuhause kalte Füße: Fünf Tipps, um das Eigenheim zu modernisieren!

Explodierende Energiekosten machen uns allen gerade das Leben schwer. Damit Sie in Ihrem Zuhause aber nicht frieren müssen, haben wir in diesem Blogbeitrag hilfreiche Ratschläge zusammengetragen, wie Sie Ihr Zuhause modernisieren können.

Her mit den fleißigen Handwerkern: In nur fünf Schritten das Eigenheim modernisieren

Feierabend, Fernseher an, Füße hoch: Dass das bei 18 Grad Raumtemperatur nur noch halb so viel Spaß macht, erleben gerade viele. Denn wer am Thermostat dreht, hat gleichzeitig gigantische Heizkosten im Kopf. Die Auswirkungen von Inflation, Ukraine-Krieg und Ressourcen-Knappheit sind gerade in jeder Alltagssituation spürbar.

Doch was ist die Lösung? Allwinterliche Fußkälte? Oder die Immobilie auf den neuesten Stand der Technik bringen und dann Energiekosten sparen? Ideen gibt es viele – aber eine Modernisierung kann hohe Kosten verursachen. Welche Arbeiten soll man in Angriff nehmen, worauf verzichten? Wir verraten Ihnen, was sich bezahlt macht und was sich aufschieben lässt.

Modernisierung Tipp 1: Wägen Sie Kosten und Nutzen ab

Mit einer Modernisierung können Sie langfristig nicht nur Energiekosten sparen, sondern  gleichzeitig den Verkehrswert Ihrer Immobilie steigern. Schöne Böden und Treppen werten ein Haus ebenso auf wie gut gedämmte Fenster oder eine moderne, energieeffiziente Heizung. Sie sollten sich jedoch vorweg überlegen: Kann ich das Mammut-Umbau-Projekt gerade finanziell und kräftemäßig überhaupt stemmen?

Modernisierung Tipp 2: Fragen Sie Fachleute

Bevor Sie Ihren alten Werkzeug-Gürtel umschnallen und den Abriss-Hammer schwingen, sollten Sie noch einmal in sich gehen und einen kleinen Hausrundgang mit einem Fachmann oder einer Fachfrau in Erwägung ziehen. Handwerker*innen, Architekt*innen und Energieberater*innen erkennen in der Regel beim genauen Hinschauen, ob sich ihre Ideen umsetzen lassen. Zimmerer und Schreiner*innen prüfen den Zustand der Holzbauteile. Energieberater*innen sagen Ihnen, ob die alte Fensterdämmung ausreicht und die Heizungsbauer*in Ihres Vertrauens sollte wissen, ob Ihr betagter Heizkessel es noch lange macht.

Modernisierung Tipp 3: Setzen Sie Prioritäten

Wer zu viel auf einmal hebt, holt sich leicht einen Hexenschuss. Oder anders gesagt: Baby-Steps beim Hausumbau. Entscheiden Sie, was gemacht werden muss und was noch Zeit hat – so entzerren Sie die Finanzierung und haben nicht gleich das Gefühl, sich übernommen zu haben. Mögliche Modernisierungsmaßnahmen, die man guten Gewissens nacheinander ausführen kann:

  • Austausch von Fenster und Türen
  • Heizungstausch, Umstellen auf erneuerbare Energien
  • Verbesserung von Wärmeschutz
  • Küchentausch
  • Badsanierung
  • Innenausbau von Boden, Wand und Decke
  • Anbau
  • Optische Verschönerungen wie neue Haustüren, Fensterläden, Fassadenfarben

Modernisierung Tipp 4: Holen Sie Angebote ein

Es gibt gute Nachrichten: Laut Umfrage der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) entspannt sich die Lage und die Auftragsbücher lassen wieder mehr Neugeschäft zu. Elektriker*innen, Schreiner*innen und Sanitärbetriebe befinden sich aktuell noch in hohem Auftragsbestand von knapp 14 Wochen. Vor allem im Bereich der energetischen Sanierung und alternativen Heizsysteme brummt das Geschäft. Aber: Viele private Haushalte spüren die Inflation und halten sich vermehrt mit Investitionen zurück.

Planen Sie also rechtzeitig und holen Sie Kostenangebote ein für alle Arbeiten, die an der Modernisierung nötig sein werden – idealerweise lassen Sie sich für jede Bauaufgabe von drei Handwerksbetrieben Angebote machen.

Spätestens jetzt sollten Sie sich auch die Frage stellen, ob Sie auf hohen Kosten und lange Bauzeiten eingestellt sind. Denn: Ist das vertraute Heim erstmal zur Baustelle geworden, lassen sich die Spuren nicht einfach schnell wegfegen. Modernisieren bedeutet manchmal auch sich in Geduld üben.

Modernisierung Tipp 5: Finanzierungsplan erstellen und Förderungen beantragen

Wer sein Eigenheim modernisieren will, kann einen Zuschuss vom Staat erhalten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) etwa bietet Förderungen für diverse Umbaumaßnahmen und Modernisierungen. Hier finden Sie mehr Informationen zur Förderung der KfW: Förderprodukte für bestehende Immobilien | KfW

PSD Tipp: Rechnen Sie sich Ihre nötige Finanzierungssumme einfach selbst aus. Addieren Sie dazu die Kostenvoranschläge der Handwerker mit den Kosten für Bauantrag, Bausachverständige, Energiesparausweis und ziehen Sie davon die Fördermittel für die verschiedenen Maßnahmen ab. Wichtig: Die Förderungen müssen Sie beantragen, bevor Sie Ihren Wunsch-Handwerksleuten den Zuschlag gegeben haben.

Modernisierung finanzieren: PSD Modernisierungskredit ab 10.000 Euro

Bei größeren Renovierungen oder Umbauten reicht das Ersparte oftmals nicht aus. Mit dem PSD Finanzierungsangebot können Sie die alte Heizungsanlage gegen eine Moderne eintauschen, Ihre Fenster erneuern, eine Fassadendämmung vornehmen oder eine Solaranlage auf Ihr Dach montieren. Ihr Angebot können Sie gleich direkt online einholen unter: www.psd-muenchen.de/modernisierungskredit.

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