In Verbindung mit statistischen Erhebungen oder Essensvorräten klingt der Begriff Haushaltsmischung irgendwie passend. Aber was hat er mit Finanzen zu tun? Als Haushaltmischung wird ganz offiziell die Aufteilung in verschiedene Banknoten bei der Ausgabe am Geldautomaten genannt. Die Mischung kommt zustande, indem von jedem Scheinwert – beginnend mit dem kleinsten – mit aufsteigendem Wert je einer ausgegeben wird, bis kein höherer Schein mehr verfügbar ist. Ist der gewünschte Ausgabebetrag dann noch nicht erreicht, gehts von vorne los. Daher besteht die Haushaltsmischung bei 100 Euro zum Beispiel aus einmal 50 Euro, einmal 20 Euro, zweimal zehn Euro und zweimal fünf Euro.