Black Friday – Der Feiertag für Schnäppchenjäger

Black Friday

Auf die Plätze, fertig – shoppt! Am 26.11. ist Black Friday. Zahlreiche Händler locken mit Rabatten und Angeboten. Bei aller Euphorie müssen Super-Käufer aber auch vorsichtig sein.

Thanksgiving ist in den USA einer der höchsten Feiertage. Er fällt immer auf den vierten Donnerstag im November. Der Freitag danach ist genauso traditionell ein Brückentag in den Staaten. Und eben jenen Brückentag hat der amerikanische Handel sehr früh für sich entdeckt. Die Leute haben Zeit, können in Ruhe einkaufen gehen, durch die Stadt bummeln und die ersten Weihnachtsgeschenke kaufen. Die Händler nutzen diese Stimmung und locken zusätzlich mit Rabatten und Sonderangeboten. Dieser „Black Friday“ ist inzwischen eine Institution in den USA – und mittlerweile auch in Deutschland. Hierzulande überschlagen sich immer mehr Händler und Dienstleister mit tollen Black-Friday-Angeboten in ihren Geschäfte oder Online-Shops. In der Tat kann man tolle Deals machen. Aber es gilt auch vorsichtig zu sein.

Die Schnäppchenfalle

Zum einen halten Sonderangebote nicht immer das, was sie versprechen. Verbraucherschützer weisen regelmäßig darauf hin, dass manche Geschäfte den Tag nutzen, um Ladenhüter an den Mann zu bringen. Andere erhöhen vorher die Preise, um sie am Black Friday besonders günstig aussehen zu lassen. So oder so sollte man auch auf Schnäppchenjagd immer gut überlegen, ob man die Sache wirklich braucht und auch die Preise immer nochmal vergleichen.

Phishing-Falle

Viel gefährlicher sind aber Cyberkriminelle, die den Hype um den Black Friday nutzen, um Konto- oder Kreditkartendaten abzugreifen. Sie bauen dazu Fake-Shop-Seiten mit Extra-Angeboten. Sobald jemand auf den Link klickt, schnappt die Phishing-Falle zu. Andere bieten in ihren Fake-Shops Schnäppchen nur gegen Vorkasse. Der bestellte Artikel kommt später aber nicht an. Warnzeichen sind kryptische Angaben im Impressum oder Abweichungen zwischen Internetseite und Shopname.

Fun Fact

Es gibt übrigens verschiedene Theorien, wie es zum Namen „Black Friday“ gekommen ist. Manche leiten ihn davon ab, dass der Tag in den USA einen ganz entscheidenden Beitrag dazu leistet, dass Händler schwarze Zahlen schreiben. Andere wiederum sagen, es habe mit den Scharen von Käufern zu tun, die – wenn nicht gerade ein Virus die Innenstädte lahm legt – die Geschäfte in den Shoppingmeilen belagern. Weil diese Käufer wie eine riesige schwarze Masse wirken, sollen Polizisten in Philadelphia schon 1966 vom Black Friday gesprochen haben.

Mehr Infos:

Auf diesen Seiten gibt es noch mehr Tipps, wie man Fake-Shops gut erkennen kann oder allgemein sicher im Netz einkauft:

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