Volle Sonnenkraft voraus! Wir erklären Ihnen, warum Photovoltaik eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung spielt und warum sich jetzt eine Photovoltaikanlage lohnt. Jetzt im Blogbeitrag lesen!
Endlich scheint die Sonne wieder! Die Gegend um Augsburg genießt generell jede Menge Sonnenstunden. Und die Meteorolog*innen sagen zusätzliche Sonnenstunden für die Zukunft voraus. Perfekt, um den eigenen Strom zu produzieren – und zwar auf dem Hausdach oder dem Balkon. Wir haben den passenden Kredit für Ihre persönliche Energiewende – und wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen zu Photovoltaik (PV).
Wann lohnt sich Photovoltaik?
Photovoltaik-Anlagen lohnen sich, wenn Sie möglichst viel vom selbst erzeugten Strom selbst nutzen. Denn für den Strom vom eigenen Dach bezahlen Sie viel weniger als für den Strom aus dem Netz. Obwohl mit dem neuen EEG 2023 seit Januar auch Anlagen mit vollständiger Einspeisung wirtschaftlich attraktiv sind. Deshalb: Photovoltaik ist die Zukunft und auch schon mit wenigen Modulen auf dem Balkon können Sie Ihre Stromkosten reduzieren und Ihre persönliche Energiewende vorantreiben.
Wichtig: Selbst für die Installation eines Stecker-Solargeräts benötigen Sie die Zustimmung der (Mit-)Eigentümer.
Wie funktioniert das mit der Einspeisung bei der Photovoltaikanlage?
Strom von Ihrem Dach, den Sie selbst nicht verbrauchen, können Sie in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Mit einem Einspeisungsvertrag wird Ihnen Ihr Überstrom pro Kilowattstunde nach den Vergütungssätzen des EEG vergütet. Für Anlagen bis 10 kWp sind das aktuell 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Ist die Anlage größer, sind es 7,1 Cent.
Welche rechtlichen Vorgaben bzw. Formalitäten erwarten mich?
- Anmeldung beim Stromnetzbetreiber. Das übernimmt in der Regel Ihr Installationsbetrieb.
- Online-Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur – das gilt auch für PV-Anlagen, die keinen Strom ins Netz einspeisen.
- Wenn Sie als Privatperson auf Ihrem Dach eine Solaranlage betreiben, müssen Sie kein Gewerbe anmelden.
- Auch eine Steuererklärung entfällt für Wohnhaus-Anlagen bis 30 kWp.
Was kostet mich eine Solaranlage auf dem Dach?
Eine typische Solaranlage für ein Ein- oder Zweifamilienhaus (Leistung: 4 bis 10 Kilowattpeak) kostet zwischen 6.000 und 12.000 Euro. Hinzukommt ein Speicher für ca. 5.000 bis 14.000 Euro. Außerdem muss man mit Inspektions-, Versicherungs- und Wartungskosten von 300 bis 400 Euro jährlich rechnen.
Wie kann ich das finanzieren? Die Lösung: Photovoltaikkredit von 10.000 bis 75.000 Euro
Wir von der PSD Bank unterstützen Sie dabei, Ihr Zuhause nachhaltig zu gestalten. Mit unserem Finanzierungsangebot für einen Wunschkredit von 30.000 Euro zahlen Sie zurzeit rund 300 Euro im Monat bei einer Laufzeit von zehn Jahren. Der Photovoltaikkredit ist ein zweckgebundener Ratenkredit, der ab einer Kreditsumme von 10.000 Euro vergeben wird.
Ihr möglicher Finanzierungsplan zur Solaranlage:
Nettodarlehensbetrag: | 30.000 Euro |
Gebundener Sollzinssatz 10 Jahre: | 4,75 % pro Jahr |
Effektiver Jahreszins: | 4,86 % |
Monatliche Teilzahlung: | 314,55 Euro |
Anzahl der Raten: | 120 |
Gesamtbetrag: | 37.744,93 Euro |
Gesamtlaufzeit: | 10 Jahre |
Gibt es staatliche Förderungen?
Zuschüsse für die Stromanlage auf dem Dach können über die jeweiligen Landesförderinstitute angefragt werden. Nützliche Adressen sind:
- Kommunales Wohnraumförderprogramm
- Förderung von Wohneigentum sowie Mietwohnraum
- Bayerisches Zinsverbilligungsprogramm
Die Devise bei Photovoltaik: Planen Sie langfristig im Voraus
Ob das eigene Haus für den Strom vom Dach geeignet ist und welche Fördermöglichkeiten es gibt, darüber sollten Sie sich vor dem Kauf einer Solaranlage unbedingt beraten lassen. Eine gute Ansprechpartnerin ist die Verbraucherzentrale. Sie erklärt, wie die Solaranlage funktioniert und was Sie für Planung und Installation wissen müssen. Ausführliche Informationen rund um die Planung einer PV-Anlage bietet ihr neuer Ratgeber.
Redaktionstipp: Melden Sie sich gleich zu unserem Newsletter an und verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr rund um das Thema Photovoltaik und Modernisierung.
Zum Newsletter!